DER KÜNSTLER UND SEIN WERK
Schon in seiner Kindheit war die Malerei für den 1964 geborenen Künstler das Mittel, um seine Empfindungen darzustellen. Worte schienen ihm oft nicht treffend oder zu missverständlich, um seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.
So ist es nicht verwunderlich, dass er seine Kunst auch heute noch benutzt, um Aussagen zu treffen, um Themen unserer Zeit zu behandeln. Kunst, die etwas zu sagen hat: ehrlich, schonungslos, aufrüttelnd.
Gleichzeitig zeigen die allegorischen Öl- und Acrylbilder seine Vorliebe für eine symbolhafte Sprache. Bekannte Symbole und andere Elemente von teils offenkundiger, teils subtiler Bedeutung sind charakteristisch für alle seine Werke, so dass er seine Aussage auf sanfte und poetische Art vermittelt.
Dazu der Künstler: „Ich möchte den Betrachter berühren, aber auch provozieren oder schockieren, ihn neugierig machen und anregen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Meine Bilder behandeln größtenteils brisante Themen, die ich von einem künstlerischen Blickwinkel beleuchten und dem Betrachter zu Bewusstsein bringen will."
Parallel dazu widmet sich der Künstler seit jüngster Zeit der Portrait-Malerei. Immer schon übten Gesichter eine besondere Faszination auf ihn aus, was sich zunächst vor allem in der Fotografie, seinem langjährigem Hobby, zeigte. Im Laufe der Zeit entstanden so unzählige Portraits in Großaufnahme, bevorzugt Schwarz-Weiß-Aufnahmen, bei denen der Gesichtsausdruck viel stärker zur Geltung kommt. Daher lag es nahe, diese Passion auch beim Malen umzusetzen. Angeregt von lieben Freunden, entwickelte der Künstler seinen ganz persönlichen Stil in der Portrait-Malerei, der durch eine fast monochrome Farbgebung in sanften Beige- und Brauntönen auf einer speziell präparierten Leinwand charakterisiert ist. Seine Motive wählt er hierfür entsprechend seinen persönlichen Neigungen. So entsteht derzeit aufgrund seiner Vorliebe für die „Woodstock-Ära“ eine Portrait-Serie von legendären Musikern.
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© Jean-Luc Ollivier 2014